«Beim Dialog nach Bohm fasziniert mich das gemeinsam wertschöpfende Denken. Dies passiert unter anderem, in dem jeder Gruppenteilnehmer eine lernenden Haltung einnimmt. Will heißen, neugierig werden auf das Anderssein des Anderen. So kann ich vom Wissen der ganzen Gruppe profitieren, verwundbar sein und die Gewissheit haben nicht verletzt zu werden.»
Hauptsächlich habe ich in kunsttherapeutischen Gruppen viele Erfahrungen mit dem Dialog nach Bohm machen dürfen.
Insbesondere ging ich der Frage nach, wie der Dialog im kunsttherapeutischen Setting angewandt werden kann.
Verschiedene Patienten Gruppen bei denen ich Dialoge durchgeführt habe führten zur Erkenntnis, dass der Bohmsche Dialog zur Reflektion von Gruppenarbeiten ein wunderbares und weiterführendes Instrument sein kann. Auch die Dialogische Haltung welche sich stark an Rogers Personen zentrierte Ansatz anlehnt, unterstützt meine therapeutische Arbeit im Atelier.
Co-Leitung