«In den Meinungen, die wir verteidigen, steckt viel Gewalt. Es sind nicht nur Meinungen, es sind nicht nur Annahmen; es sind Annahmen, mit denen wir uns identifizieren – und die wir deshalb verteidigen, als ob wir uns selbst verteidigen müssten.»
– David Bohm
Unsere Gesellschaft befindet sich im Krisenmodus, nicht erst seit Corona. Die Zeiten sind im Wandel und wir mit ihnen. Herausforderungen wie Migration, Klimawandel, Zusammenhalt der Gesellschaft und neue Arbeitsformen sind Fragen, die uns beschäftigen.
Die soziale Gerechtigkeit, Entfremdung nach innen und aussen, Unterschiede der Lebenswirklichkeiten, Ängste, Komplexität, aber auch Zukunftsperspektiven gewinnen an Bedeutung.
Was für eine Gesellschaft wollen wir? Welche gemeinsame Basis können wir schaffen, um gegenseitige Verständigung wieder zu ermöglichen? Wie gehen wir um mit Unsicherheiten? Wie finden wir den eigenen Platz im Ganzen?
In Zeiten des Umbruchs ist es umso dringlicher, dass Menschen sich zusammenfinden und miteinander denken. Das bedeutet, Gespräche zu haben, in denen Respekt, Zuhören und Offen-Sein für andere Meinungen unsere Erfahrung erweitert und uns neue Formen des Zusammenlebens bringen können.
Im Dialog, im geschützten Raum, geht es darum, uns gegenseitig respektvoll wahrzunehmen und wertzuschätzen – um daraus diese Haltung konkret mit unseren Mitmenschen zu leben. Wenn wir uns auf den Prozess einlassen, können im Dialog überraschende und hilfreiche Lösungsansätze gefunden werden.
Uns Menschen von Dialogkultur.ch liegt es am Herzen, mit Menschen zu reden und Brücken zu bauen. Wir sind interessiert an echter Begegnung und haben Freude am Entdecken von Unterschieden und Gemeinsamkeiten.
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